Hot in the city

Hot in the city

ETA Pelletunit
ETA Pelletunit

Tja, der Heizer hats geschafft. Gestern ging unser Pelletkessel in (Probe-)Betrieb. Wie vor einem halben Jahr geschrieben, haben wir uns für Pellets entschieden. Nachdem diese Entscheidung stand, mußte noch ein Hersteller ausgewählt werden. Diese Wahl wiederum viel auf die Firma ETA aus Österreich. Kleine feine Kiste, alles drin alles dran, Bedienung via Touchpad, Zugriff auf sämtliche Meßwerte, Statistiken usw. Eben das richtige Gerät für den technikaffinen Bauherren. 🙂
Provisorisches Pelletlager
Provisorisches Pelletlager

Unser ETA Kessel leistet 11kW. Das ist ein wenig mehr als berechnet wurde. Im Gerät enthalten sind bereits ein Mischer für den Heizkreis, die Rücklaufanhebung, die komplette Pelletsansauggruppe und ein Ausgleichsbehälter. Letzterer ist aber zu klein für unser Heizungssystem. Unser Heizungsbauer, Herr Christof, hat ein provisorisches “Pelletslager” gebaut. Es besteht aus einer Regenwassertonne und einer Saugsonde. So müssen wir nicht jeden Tag Pellets aus Säcken nachschütten. Da im Moment die Fenster noch nicht drin sind und meine “provisorischen” Fenster sicherlich fast keine Wärmedämmung bieten, ist der Pelletverbrauch vermutlich recht hoch. Mit der Wandheizung bringt das natürlich trotzdem “warme” Wände. Der Lehm trocknet schneller. Und auch der Estrich hat sicherlich was davon. Ich bin gespannt, wie die “Kiste” so weiterarbeitet.
Neben dem Heizer haben heute noch die Lehmbauer (dazu gibt es morgen mal ein Video), die Dachdecker und der Zimmermann gearbeitet. Mittags gabs mal wieder ein gesundes Mittagessen und notwendigen Kaffee.
Linux auf dem Kessel, inkl. GPL-Anzeige. Vorbildlich.
Linux auf dem Kessel, inkl. GPL-Anzeige. Vorbildlich.

Ein paar Entscheidungswünsche sind auch aufgelaufen. Fenstergriffe und das Elektroschalterprogramm müssen festgelegt werden. Weiterhin haben wir zwei Muster der Rhombenprofile, die unseren Anbau verkleiden werden. Dazu mache ich dann mal extra Artikel.
Nebenbei haben sich wieder ein paar Rechnungen angesammelt. Ich hatte mir von der Bank einen Vorschuß geben lassen, damit ich nicht jede Rechnung einzeln einreichen muß, sondern den Kredit in größeren Teilen abrufen kann. Letztlich sind 7 Auszahlungen kostenlos. Das sollte zu organisieren sein. Rein kredittechnisch ist nun die Hälfte des Gelds aufgebraucht. Geleistet ist vermutlich schon etwas mehr… Aber so sollte es ja auch sein.

Ein Gedanke zu „Hot in the city

  1. Das Teil klingt sehr interessant. Wie bereits woander erwähnt beschäftigen wir uns auch noch mit dem Thema Heizen. Der ETA scheint ja einiges zu können und die “Zusatzkosten” für Sicherheitsgruppen, Sauganlage, Förderschnecke etc. sehr gering zu halten. Ich überlege gerade ernsthaft auch auf Pellets zu gehen. Was muss man in der Summe für das Gerät entlöhnen – gern per Mail.
    Viele Grüße
    Mirko

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