Die ersten Entwürfe sind da.

Die ersten Entwürfe sind da.

Plewa Unitherm 2+P
Plewa Unitherm 2+P

Heute habe ich mich mit unserem Planer in der schönen “Erlichthofsiedlung” getroffen. Diese liegt im Sorbenland (Oberlausitz), nördlich von Niesky. Warum aber gerade hier?
Tja, wir hatten kurz vorher noch die Möglichkeit, bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im nahen Daubitz vorbeizuschauen. Dort steht ein Schornstein der Firma Plewa und zwar der Unitherm 2 + P. In dem Fertig-schornstein ist gleich ein Holzkamin sowie ein Pelletsmodul samt Vorratsbehälter eingebaut. Das Ganze wird komplett geliefert und in den Rohbau gestellt. Die Firma Plewa ist damit noch nicht allzulange auf dem Markt (die Heiztechnik kommt von der Firma Lohberger). Wir wollten einfach mal sehen, ob das alles so funktioniert, wie es im Internet zu lesen ist. Zusammen mit einem Mitarbeiter der Firma Plewa waren noch der Heizungsbauer sowie der Schornsteinfeger des Ortes dabei. Der Ofen wurde dann auch – vollautomatisch – mit Pellets in Betrieb genommen. Und ja, es funktionierte problemlos. Der Pellets-Vorratsbehälter reicht für drei Tage. Demnächst kommt vielleicht auch noch eine Variante mit automatischer Pelletsbefüllung auf den Markt. Ich denke, der Unitherm 2+P ist eine prima Lösung, wenn man Holz verheizen, auf den Komfort von Pellets aber nicht verzichten möchte. Mit seinen 8 kW (3 gehen in den Raum, 5 in die Heizung des Hauses) ist er auf jeden Fall eine Option in einem Niedrigenergiehaus.
Nach der Besichtigung haben wir uns dann im Restaurant des Museumsdorfes “Erlichthofsiedlung” niedergelassen. Herr Reisinger hatte zwei Entwürfe mit, die er mir ausführlich erklärte. Unter anderem diskutierten wir den Standort sowie die Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück und die Auswirkung des Sonnenstands zu verschiedenen (Jahres-) Zeiten. Auch die Lage der wichtigsten Räume wurde an Hand der zwei Entwürfe noch einmal durchgespielt. Fragen wie “Sollen sich die Kinderzimmer und das Schlafzimmer auf der selben Ebene befinden?” müssen am Wochenende fixiert werden. Eine Liste ähnlicher noch zu klärenden Fragen habe ich mitgenommen. Am Wochenende wird Zeit sein, diese Punkte abzuschließen.
Zwei weitere Entwürfe werden wir uns in einer Woche in seinem Büro anschauen können. Mittlerweile wird das ganze Projekt doch etwas greifbarer. Auch wenn die Grundrisse noch nicht voll unseren Erwartungen entsprechen, fängt man doch an, sich in das Haus hineinzudenken. In den kommenden Wochen wird wohl noch einiges an Phantasie notwendig sein.

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