Selbermachen

Selbermachen

Das Haus umgebaut.
Das Haus umgebaut.

Nachdem das Fest vorüber war, hatte unser Nachwuchsbauherr die ganzen Pläne über den Haufen geworfen und das Haus nochmal neu geplant. Das Ergebnis ist im Bild zu sehen. Wir wohnen also in Zukunft in einer Feuerwehrstation. Eigentlich recht praktisch: zwei Garagen, bequeme Betten, Entspannungsräume, überall Kaffeemaschinen und genügend Technik zum Schneeschieben sind vorhanden.
Schnee schieben ist ja derzeit so ein Thema. Jeden zweiten Tag gibt es 10cm Neuschnee. Am Haus halte ich mit Mühe eine Einfahrt frei, um überhaupt parken zu können. An der Straße geht das ja wegen der Schneeberge schon nicht mehr. Aber im großen und ganzen ist Winter gar nicht schlecht. Das Grundstück sieht sehr aufgeräumt aus.
Fast zu Schade als Unterbau die Hobelbretter.
Fast zu Schade als Unterbau die Hobelbretter.

Ansonsten gehts gut voran. Wir haben heute den Dachboden fertig gedielt und danach noch ein Zimmer geschafft. Auch in den Zimmern im OG wird Hobelrauspund auf die Deckenbalken geschraubt. Darauf kommt später Trittschalldämmung und auf diese dann Holzdielen. Erstmal werden nun also alle Zimmer mit Hobelrauspund versorgt. Das sieht nun schon alles sehr nach Zimmern aus und nicht mehr so nach Lehmhöhle 🙂
Wer sich über das Verlegemuster wundert: Die Abstände sind der Feuchtigkeit geschuldet. Wir bauen ja im Winter und senken mühsam die Luftfeuchtigkeit mit Entfeuchtern und regelmäßigem Lüften. Trotzdem werden wir nicht so schnell alles herausbekommen. Daher sind die Bretter mit Abstand gelegt. So kann der Lehm noch gut trocknen, bis dann in 8 Wochen die Trittschalldämmung und die Dielen rein kommen.

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