Mal wieder ein Schreck

Mal wieder ein Schreck

Irgendwann mußte es ja soweit sein und die Woche war es dann soweit. Ich habe ein Wandheizungsrohr mit einer Schraube getroffen. Prima, prima. Natürlich habe ich Bilder von den Rohren, natürlich habe ich ein Leitungssuchgerät. Aber irgendwie kam die Schraube dann doch rein. Sowas fällt auch nicht direkt auf. Nein, es entweicht langsam Wasser. Es gibt dann zwei Hinweise:

  • Zum einen sinkt an der Heizung der Druck in der Anlage. Der Druck wird angezeigt und das Sinken desselbigen machte mich in der Tat stutzig.
  • Zum anderen bildete sich auf dem Lehmputz ein dunkler Fleck. Dieser fühlte sich nicht direkt feucht an.

Aber zusammen mit dem sinkenden Heizungsdruck und der Erinnerung an die Schraube –  10 cm links vom Fleck – war dann klar, was passiert war. Also raus mit der Schraube und – wusch – kam mir etwas Putz und etwas mehr Lehm und natürlich Heizungswasser entgegen. Schnell den Heizkreis abgedreht (jaja, das hätte man natürlich VORHER machen können) und die Soße aufgewischt. Anschließend habe ich das Dilemma inspiziert: ein kleines Loch mit großer Wirkung. Die Stelle ist leider nicht sehr gut zugänglich, so daß der Heizungsbauer mit der Presszange erstmal keine Chance hätte. Er will sich bis Montag Abend mal überlegen, ob man dem Loch noch anders zu Leibe rücken könnte.
Bis dahin bleibt unser Besucherbad etwas kühler als der Rest. Weiterhin gibts ab jetzt die Devise: Keine Schrauben mehr in Wandflächen, wo Heizung drunter ist.

2 Gedanken zu „Mal wieder ein Schreck

  1. Ein absoluter Klassiker, Leitungen anbohren, ich habe es bei unserer Fussbodenheizung fertig gebraucht…..mit ziemlich vielen Konsequenzen…..einschließlich Parkett teilweise tauschen………

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