Und weiter gehts mit der Terrasse

Und weiter gehts mit der Terrasse

54 Terrassenfüsse für die Unterkonstruktion.
54 Terrassenfüsse für die Unterkonstruktion.

Wie schon gesagt, war der Boden bereits mit Schotter aufgefüllt und verdichtet worden. Um jetzt eine gute Lagerung zu erreichen, haben wir zusätzlich Betonplatten mit etwas Mörtel verlegt. Der Abstand ist, wie auf diversen Seiten im Internet beschrieben, 55cm zwischen den Lagerhölzern und 60cm zwischen den Lagerpunkten entlang der Hölzer. Das sind bei uns dann 54 Auflagepunkte (9×6). Anschliessend haben wir den Raum zwischen den Auflagepunkten mit Splitt gefüllt, den ich noch da hatte. So ergibt sich zum einen ein gleichmässiges Grau, wenn man später durch die Spalte schaut. Zum anderen wirkt auch der Splitt nocheinmal dem Wachstum von Unkraut entgegen.
Die Unterkonstruktion ist fertig ausgerichtet.
Die Unterkonstruktion ist fertig ausgerichtet.

Auf die Betonplatten haben wir anschliessend höhenverstellbare Terrassenfüsse gestellt. Diese bieten einen Spielraum von etwa 35mm. Damit ist die Höhe der Betonplatten nicht entschiedend und man kommt bei der Verlegung schneller voran. Auch das Auflegen der Lagerhölzer geht entsprechend schneller, da hier nicht mit Unterlegkeilen gearbeitet werden muss. Die Terrassenfüsse kosten zwar 4.50€ das Stück. Insgesamt denke ich aber, das es gerade für Selberbauer eine gute Entscheidung ist, diese zu verwenden.
Der Belag wird verlegt.
Der Belag wird verlegt.

Nachdem die Unterkonstruktion montiert war, ging es an den Belag. Hier haben wir uns von vorn nach hinten durchgearbeitet, um mit einem vollen Brett vorne beginnen zu können. Dieses Brett haben wir in der Kontur etwas den Granitborden angepasst. Somit passt dort optisch alles.
Die Fugenbreite zwischen Borden, sowie Wand und Fensterbänken haben wir auf 1cm festgelegt und weitestgehend eingehalten. Nachdem die ersten Bretter lagen, ging der Rest dann quasi rasendschnell 🙂
Die Abstände zwischen den einzelnen Brettern haben wir auf 5mm festgelegt. Leider hatte ich nur 7mm Abstandshalter bestellt, somit konnten diese nicht verwendet werden. Die Bretter bekamen aber trotzdem ihre 2mm Abstand zum Fuss, damit dort auch ja keine Feuchtigkeit stehen bleibt. Zwischen den Brettern haben wir mit Holzplättchen und Schraubzwingen für einen gleichmässigen Abstand gesorgt.
Damit die Schrauben gleichmässig und optisch ansprechend fürs Auge eingeschraubt werden konnten, haben wir uns dafür zwei Schablonen gebaut. Schablone anlegen, vorbohren, Schraube eindrehen und vorsichtig versenken funktionierte reibungslos.
Im letzten Teil gehts dann noch um das Ölen und die Randleisten.
 

3 Gedanken zu „Und weiter gehts mit der Terrasse

  1. Wie zufrieden seid ihr mit dem gewählten Abstand? Bei uns wird es jetzt auch ernst und ich hab gerade von Punktfundamenten auf Schraubfüße umdisponiert.

  2. Tjo, da fällt schonmal nen kleines LEGO durch, aber nun. Das ist halt so.
    Nur richtig rum müssen die Bretter. Kernholz muss nach oben zeigen. Einige sind falschrum, und ziehen nun die Ohren hoch.

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