Terrasse selbst bauen – fünf Tipps

Terrasse selbst bauen – fünf Tipps

Eine Terrasse kann sich direkt ans Haus anschließen, oder sie befindet sich in einem schönen und ruhigen Teil des Gartens. Sie haben die Möglichkeit, eine Terrasse auf verschiedene Art zu gestalten. Zunächst es ist wichtig, dass Sie die Größe und Form für Ihre Terrasse festlegen. Eine rechteckige und quadratische Gestaltung ist ebenso möglich wie eine runde Terrasse. Wenn es der Platz erfordert, können Sie alternativ eine asymmetrische Form wählen. Wichtig ist, dass sich Ihre Terrasse attraktiv in Ihren Garten einfügt und dass ausreichend Platz zum Sitzen vorhanden ist. Dabei ist es empfehlenswert, wenn Sie die durchschnittliche Größe Ihrer Familie berücksichtigen und eventuell noch zwei bis vier Freunde einladen. Wissen Sie, dass Sie gelegentlich Besuch bekommen, planen Sie größer. In jedem Fall ist es attraktiv, wenn Ihre Terrasse genug Tische und Stühle für alle aufnehmen kann und kein Gast auf dem Rasen sitzen muss.

Diese Dinge sollten Sie bei der Terrassengestaltung beachten

Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie die Gestaltung Ihrer Terrasse in Eigenleistung realisieren. Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten. Wenn Sie das Haus oder die Wohnung mit Gartenanteil nicht im Eigentum bewohnen, ist es notwendig, den Vermieter oder Hausverwalter zu kontaktieren. Haben Sie das Okay erhalten, können Sie mit der Arbeit beginnen. Diese Tipps können Ihnen weiterhelfen.

1. Exaktes Ausmessen und Berechnung des benötigten Materials

Messen Sie die Fläche genau aus und stecken Sie diese ab, etwa mit einem Band. Dann ermitteln Sie die Quadratmeter. Dies ist die Grundlage für den Kauf des Materials.

2. Bereiten Sie den Untergrund vor

Der Untergrund muss plan und frei von Unkraut sein. Wenn Sie sich für eine Steinterrasse entschieden haben, benötigen Sie ein Bett aus Sand und Kies. Eine Holzterrasse sollten Sie zum Schutz vor Feuchtigkeit auf Steinen oder Beton errichten.

3. Arbeiten Sie präzise

Verlegen Sie das Material ohne allzu breite Fugen und gehen Sie sehr präzise vor. Nur dann bekommen Sie ein hervorragendes Ergebnis.

4. Nutzen Sie eine Wasserwaage zur Überprüfung

Die Wasserwaage hilft Ihnen herauszufinden, ob Ihre Terrasse eine ebene Oberfläche hat. Achten Sie auf ein leichtes Gefälle, an dem das Wasser abfließen kann.

5. Das passende Werkzeug für die Terrassengestaltung bereitlegen

Die Gestaltung der Terrasse in Eigenleistung ist ohne hochwertiges Werkzeug nicht möglich. Verfügen Sie bereits über eine umfangreich ausgestattete Werkstatt, müssen Sie mitunter keine neuen Anschaffungen vornehmen. Bei der Wahl der passenden Werkzeuge kommt es vorrangig auf das Material an, das Sie auf Ihrer Terrasse verarbeiten möchten. Einer großen Beliebtheit erfreuen sich verschiedene Arten an Steinen. Holzterrassen haben einen besonderen Charme, aber auch einen höheren Pflegeaufwand. Wenn Sie Holz auf der Terrasse verarbeiten möchten, kommen Sie um den Kauf hochwertiger Sägeblätter nicht herum, sofern Sie solche nicht bereits besitzen. Für eine Steinterrasse ist die Nutzung einer Flex empfehlenswert. Entscheiden Sie sich für Trennscheiben, die auf das Material abgestimmt sind. Dann können Sie die Steine optimal an die Größe der Terrasse anpassen. Dies ist primär an den Rändern erforderlich.

Die fertige Holzterrasse
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