Danke "Norman"!

Danke "Norman"!

Das Wetterhoch “Norman” bescherte uns ein sonniges Wochenende. Nach kühlen Nächten wurde tagsüber an der 18 Grad Temperatur gekratzt. Was hätte man nicht alles machen können bei diesem herrlichen Wetter:  Rad fahren, Eis essen, Sonne auf den Bauch scheinen oder Drachen steigen lassen.

Sonniges Mittagessen Anfang Oktober!
Sonniges Mittagessen Anfang Oktober!

Ein paar Unentwegte haben sich glücklicherweise vom Bauherren überzeugen lassen, den Fauxpas des letzten Samstags auszubügeln und diesen Samstag nochmal anzupacken. Wir haben erst alle Freitag Mittag gelieferten Lehmziegel hoch transportiert und anschließend in die Einschübe gelegt, mit Lehm-“Pampe” bestrichen und eine zweite Schicht Steine darauf gepackt. Ruck zuck klebt das alles schön zusammen und bildet eine fast homogene Masse. Zum Schluß mussten wir leider feststellen, daß immer noch rund 400 Steine fehlen. Ich muß mich mit Planer und Lehmbauer wohl mal “ins Benehmen setzen”, wie unsere Kunden im Büro immer so schön sagen… Das Mittagessen, welches die Bauherrin brachte, konnten wir bei Sonnenschein genießen. So war die Stimmung wenigstens jederzeit ungetrübt!
Da der Dachdeckerlift nur übers Wochenende geliehen war und für nächstes Wochenende noch ein paar Leichtlehmsteine ins OG mußten, haben wir auch heute nochmal einen kleinen Einsatz gemacht. Die Nachbarn waren glücklicherweise einverstanden und auch die Spaziergänger reagierten eher anerkennend denn kopfschüttelnd. Das ist schonmal gut zu wissen. Letztlich waren zweieinhalb Paletten Ziegel im OG. Ob das reicht oder nicht, wissen wir dann nächsten Samstag.
Anschließend galt es noch, einige Bretter vom OG ins Dachgeschoß zu bringen. Bei 4.50m Länge ist auch das nicht ganz einfach. Sandra, die mit Jonas’ bestem Freund Robin vorbeikam, hatte zur Stärkung Kuchen dabei. So konnten wir auch heute noch ein wenig Herbstsonne tanken.
Wie man sieht dreht sich auf der Baustelle vieles um den Transport und die Lagerung. Hier und dort werden Bretter und Ziegel benötigt. So lange das Dach noch nicht auf dem Haus war, konnte alles per Kran direkt hineingestellt werden. Jetzt wird es immer schwieriger. Und die anderen Gewerke sollen ja auch nicht behindert werden. Da kommt man manchmal ganz schön ins grübeln…

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