Wir möblieren – virtuell!

Wir möblieren – virtuell!

Über die Weihnachts- und Jahreswechseltage hatte unser Planerteam uns wieder Hausaufgaben mitgegeben. Wir sollten ruhig schonmal den Grundriß möblieren. Also haben wir uns den Grundriß in DIN A3 ausgedruckt und unsere Bestands- und Wunschmöbel aus Millimeterpapier ausgeschnitten, alles schön maßstabsgerecht. So konnte man unter anderem schonmal sehen, was wohin paßt und wo ggf. einem Raum ein paar Zentimeter fehlen.
Nebenbei habe ich nach einer geeigneten Software gesucht, mit der das Ganze vielleicht einfacher und schöner machbar ist. Mit “ArCon” habe ich eine gefunden, die mir geeignet erscheint. Ich habe also das Haus nach den Plänen der Planer in der Software nachgebaut. Hier ergeben sich jetzt viele neue Möglichkeiten:

  • man kann sowohl in 2D als auch in 3D verschiedene Perspektiven ansehen
  • man kann sogar durchs Haus laufen
  • verschiedene Lichtsituationen (Sonnenstand, Schatten, etc) sind recht einfach darzustellen
  • es ist möglich, sehr schnell etwas zu ändern (Fensterform, usw.)
  • auch Details wie Fußbodenbelag und Wandfarbe sind schon darstellbar

Auf dem Papierblatt sind all diese Funktionen nicht möglich.
Über die Festtage haben wir natürlich dem ein oder anderen Besucher unseren Grundriß gezeigt, um Meinungen dazu zu hören. Einige hatten bereits selbst gebaut und konnten somit hier und da Tipps geben. Gestern waren mein Bruder und meine Fast-Schwägerin hier. Sie hatte vor ihrem Medizinstudium auch ein Semester Architektur studiert. Das haben wir gleichmal getestet. Recht zügig hatten wir unserem Bad ein nettes Ambiente verpaßt. Ich muß sagen, daß hat sich schon gelohnt. Wir sollten sie weiterhin in die Planung miteinbinden  (Gruß nach Berlin).
Nach dem nächsten Treffen mit unseren Planern und einigen sich daraus ergebenden kleineren Anpassungen werde ich dann hier auch ein paar Ansichten einstellen.
Gestern waren wir auch noch auf einen Sprung in einer Sanitärausstellung. Tja, die Qual der Wahl…

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